Puli
vom Felsenmeer
Nachrichten
von Felsenmeer-Nachwuchs
Liebe Familie Händschke,
nachdem jetzt etwas Ruhe eingekehrt ist, möchte ich es nicht versäumen, mich nochmals kurz für alles zu bedanken. Die zwei Welpen sind gut hier
angekommen, haben ihre 1. Mahlzeit hier zusammen eingenommen und nach einer kleinen Spielrunde hat Henny ihr neues Domizil erobert und
anschließend, wie Hexe, geschlafen. Die nächste Mahlzeit haben sie dann auch nochmals zusammen eingenommen und Henny ist dann nach kurzem
Ausspähen des Gartens, Geschäftchen erledigen und ein wenig spielen für heute endgültig in ihr neues Heim zurückgekehrt. Hexe ist derzeit wach,
macht auch hin und wieder ein Nickerchen. Also alles bestens. Morgen wird es wohl eine gemeinsame Mahlzeit geben und je nach Wetter ein
kleiner Spaziergang. Es wird schon werden, denke ich.
In diesem Zusammenhang möchte ich mich nochmals ganz herzlich für die ganze Abwicklung und alles drum herum bedanken, das war ja wirklich an
alles gedacht. Ein "rundum-sorglos-Paket" ganz einfach. Wenn weiterhin alles so gut läuft wie der Start, dann kann es ja nur gut werden.
Als ich nach der Geburt meiner Kinder damals vom Krankenhaus nach Hause kam, hatte ich nur einen Buchteil an Hilfe, Hinweisen usw. wie jetzt mit
dem Welpen. Also herzlichen dank nochmals.
Mir geht es jetzt auch wieder viel besser als am verg. Montag, es kann ja nur noch aufwärts gehen.
Bei Gelegenheit werde ich mal anrufen, nochmals berichten, auch interessiert mich Ihre Meinung zum Zeckenschutz, denn ich möchte nicht
nochmals ein Tier an den blöden Holzbock verlieren.
Bis dahin gute Zeit für Sie, Ihre Familie, Tieren und den anderen Geschwistern wünsche ich auch alles Gute im neuen Heim.
Ihre
D.N.
Am Sonntag den 29.12.2013 trafen sich 31 Personen, mit 22 Hunden, davon 18 Puli, pünktlich um 10.30
Uhr auf dem Parkplatz vom Hotel „Kuralpe Kreuzhof“. Unter den Puli auch 3 Geschwister aus unserem H-
Wurf (Huncut, Henni und Hexe), 2 Geschwister aus dem G-Wurf (Gala und Gin-Gin) und ihre Mutter
Quastie.
Für die anstehende Wanderung wurden 2 Touren, mit unterschiedlicher Länge, angeboten. Etwa die
Hälfte der Teilnehmer wählte den 5,2 km langen, interessanten Weg durch das imposante Felsenmeer.
Unter ihnen auch Familie Schuster, mit dem knapp 4 Monate alten Huncut. Er lief freudig die ganze Tour,
meist in Begleitung von Gin-Gin, die ihm geduldig ihre Zotten zum Festhalten überließ.
Auch Henni und Hexe, deren Besitzer die etwas kürzere Tour ausgewählt hatten, bewältigten die Hügel
ihrer „alten Heimat“ mit Bravour. Alle Junghunde haben sich weiter positiv entwickelt und bereiten ihren
Besitzern viel Freude (meist)!
Von Gala wurde eine Nachzuchtbeurteilung vorgenommen, die von Gwendolin bereits vorlag. Gin-Gin ist
bereits im Besitz einer Zuchtzulassung.
Bei guter Stimmung, mit einem leckeren Essen, unterhaltsamen Gesprächen verflog die Zeit wie im Flug.
Gegen 16.30 Uhr traten die letzten Teilnehmer die Heimreise an. Ein gelungenes Treffen mit dem
Wiedersehen der Welpen und vielen netten Puli-Leuten, konnte nicht besser das zurückliegende
„Hundejahr“ beschließen.
© Gerda und Jürgen Händschke 2013
18.01.2014
Gloria vom Felsenmeer - so ging es mit Gloria weiter:
Bereits vor der Abholung des Hundes hatten wir über verschiedene Lösungen diskutiert und waren übereingekommen,
dass die direkte Unterbringung von Gloria, ohne eine Zwischenlösung bei uns oder einer anderen Familie, wohl die
beste Lösung sei.
Da wir einen Welpen-Interessenten hatten, der bereits Puli besaß, über viel Hundeerfahrung verfügt und den wir aus
gemeinsamen Zeiten im KfuH gut kannten, wollten wir hier zuerst nachfragen. Nun war aber in dieser Familie gerade
einer der beiden Pyrenäenberghunde gestorben und von daher schien uns der Zeitpunkt etwas unpassend. Dennoch
wagten wir es, die Familie mit unserem Problem zu kontaktieren und erhielten, nach einiger Bedenkzeit, ein positives
Echo.
In der Form, dass wir mit Gloria auf der Rückfahrt vorbeikommen sollten, um dann vor Ort das Verhalten des Puli, die Reaktion des jungen
Pyrenäenberghundes und die Einschätzung aller Familienmitglieder zur Integration dieses Hundes zu erfahren.
Dies entwickelte sich erstaunlich gut. Die noch bei der Übergabe total verängstigte Gloria, bewegte sich so auf dem Grundstück, als wäre sie daheim
angekommen. Wir gingen gemeinsam spazieren, tranken Kaffee, zeigten die Mängel in der Pflege des Hundes und die Möglichkeiten der Behebung auf.
Die Tendenz in der Familie war von Anfang an darauf ausgerichtet, es mit Gloria zu versuchen. Wir verblieben so, dass die Hündin probeweise in der
neuen Umgebung verbleibt und wir sie zurückholen, wenn die Integration misslingt oder andere Gründe dafür sprechen.
Drei Tage später (Email-Auszug): „Hallo .... aus Gloria wurde "Motte". Sie kommt wenn ich rufe und sitz kann sie auch schon. Platz daran arbeiten wir
noch. Sie ist ein kleiner Wirbelwind und macht den jungen Kerl Robbie "fertig".“
Ein Tag später (Email-Auszug): „Machen Sie alles fertig. Ich gebe dieses zauberhafte Wesen nicht mehr her! Felix,
Robbie und wir beiden Mädels sind das neue Kleeblatt und freuen uns auf eine tolle gemeinsame Zukunft. Gerne werde
ich Ihnen immer wieder berichten und wenn ich Fragen habe, scheue ich mich nicht Sie zu fragen! Möglich, dass wir uns
auch auf Ausstellungen begegnen werden. Danke für Ihr Vertrauen.
M. mit Robbie und Motte“
Wir sind sehr glücklich, dass Gloria (Motte) ein so gutes Umfeld, mit einer lieben Familie gefunden hat! Dieser danken wir für die Bereitschaft zur
Übernahme eines „leidgeprüften“ Puli, begrüßen sie recht herzlich in der Gemeinschaft der „Felsenmeer-Puli“ und wünschen alles Gute.
Herr M.S. aus dem Frankenland schrieb am 07.07.2014
Ilvie ist ein sehr wacher und starker Hund. Sehr neugierig, kontaktfreudig zu Hund und Mensch, alle gewinnend, einnehmend und genau der richtige Hund
für uns. Wir sind sehr glücklich mit ihr.
Sie hat das ganze Anwesen bereits in Besitz genommen, wacht von früh bis spät darüber (Meerschweinchen, Hühner, Besucher, Spaziergängerhunde, und
und und). Dazu hat sie schon einige Unternehmungen hinter sich.
Wie gesagt, wir haben uns gefunden.
Frau M.B. aus der Schweiz schrieb am 29.06.2014:
Ilena geht es sehr gut, sie ist ein sehr lebendiges Mädel und hat schon längst den ganzen Hof erkundigt.
Am 22. Juni waren wir mit der Familie aus Rumänien und Ilena auf dem Säntis, das ist der höchste Berg in der Ostschweiz mit 2502 m über Meer.
Autofahren, Gondelfahren macht Ilena sehr Spaß.
Gestern ging ich mit Ilena auf Besuch nach Zürich. Ins Dorf hinunter zum Bus habe ich Ilena getragen, es war heiß und ein bisschen weit zum Gehen für
meinen Liebling. Im Zug, Tram, Bus saß Ilena neben mir ganz stolz auf dem Boden. Auf den Treppen in Bahnhöfen und auf den Perron trage ich Ilena.
Ilena ist ein tolles Puli – Mädel. Wenn ich einmal ausser Haus bin habe ich einen Hunde-Babysitter, der auf Ilena aufpasst. Das ist der jüngere Bruder von
Szabi, er ist bei uns geblieben um Deutsch zu lernen.
Da wir in unserem Bauerhaus im oberen Stock wohnen, lernte ich Ilena rückwärts die Treppe hinunter zu gehen. Das klappt alles wunderbar.
Einzig Flocken mit Quark um 17 Uhr das mag sie nicht so gern. aber es gibt auch nichts anderes.
Anmerkung: Wir hätten zu gerne ein Video, auf dem Ilena rückwärts die Treppe hinunter geht!
Herr M.K. aus Meine schreibt am 23.06.2014:
Liebe Familie Händschke,
was das Einleben von Isko hier angeht – es ist keine Übertreibung wenn ich sage – er kam – sah – und alles war seines.
Von Zurückhaltung absolut keine Spur – neugierig – kämpferisch – mutig bis übermütig – blitzschnell und frech – je nach Person die mit ihm spielt.
Fressen kein Problem, Gewicht heute bei 4,6 kg. Er geht schon auch mit Leine kleine Runden im Dorf, war schon 2 x mit auf dem Fussballplatz,
erst Sonntag bei einem Turnier für 4 Stunden. Dort war er sehr lieb.
Autofahren ist noch nicht so seines, vor allem nicht in der Transportbox. Immer ca. 10-15 Minuten jammern und klagen – dann plötzlich Ruhe. Müssen wir
noch üben.
Wenn ihm etwas nicht gelingt, fängt er an mit sich selbst zu schimpfen – wir bekommen Krämpfe vom Lachen.
Wenn meine Frau so gegen 21,30 bis 22 Uhr ins Bett geht – ist Isko sofort mit weg. Steht sie nicht auf zu dieser Zeit – rennt er schon mal allein los.
Dann schläft er bis gegen 5,30 – 6 Uhr – ohne Unterbrechung, dann Geräusche machen und ab in den Garten.
Also alles ist bestens, und wir sind sehr glücklich.
07.07.2014
Gloria vom Felsenmeer - heute:
Am 22.06. sahen wir Gloria auf der Klubschau in Lautertal wieder. Trotz ihres inzwischen geschorenen Felles bekam sie vom Zuchtrichter ein “sehr gut”
und wurde ohne Auflagen zur Zucht zugelassen. Anmerkung des Zuchtrichters im Richterbericht: Sehr gute Beziehung zur Besitzerin, zeigt sich gelassen
und aufmerksam.
Frau M.K. hat inzwischen alle Untersuchungen durchführen lassen, Gloria ist HD- und PL-frei, und frei von erblichen Augenerkrankungen. Zwingerschutz
ist beantragt und wenn alles gut geht, wird “Motte”, wie sie jetzt heißt, in den nächsten Tagen belegt und damit die Felsenmeer-Linie weiter führen.
Wir wünschen Frau K. alles Gute für das Abenteuer Puli-Zucht!